30.06.2020

Fertigstellung und Zusammenfassung des Projekts INT 76

Über 30.000 Stunden Deutschunterricht, 786 Trainer, die an Workshops und Schulungen teilgenommen haben, und fast 4.000 Kinder und Jugendliche, die Unterricht und kostenlose zweisprachige Treffen hatten - Das sind nur einige der Ergebnisse des Projekts "Nachbarspracherwerb von der Kita bis zum Schulabschluss - der Schlüssel für die Kommunikation in der Euroregion Pomerania".

3.770 Menschen haben an kostenlosen Unterrichtsstunden auf Deutsch und Polnisch in Kindergärten, Grund- und weiterführenden Schulen in Szczecin und in der Euroregion Pomerania teilgenommen.

Das Projekt wurde von 7 Partnern sowohl auf polnischer als auch auf deutscher Seite durchgeführt. 59 Bildungseinrichtungen nahmen daran teil, 24 aus Stettin.

Das polnisch-deutsche Expertenteam hat ein innovatives Konzept entwickelt, um die Sprache des Nachbarn vom Kita bis zum Schulabschluss zu unterrichten. Beispiele für didaktiches Material Und Publikationen, Spiele und Aktivitäten sowie ein kostenloses E-Book für Lehrer*innen finden Sie auf unserer Website >>> HIER

Das Projekt setzt sich zum Ziel, sprachliche, mentalitätsbezogene und kulturelle Barrieren im Förderegebiet als die wichtigste Herausforderung des Kooperationsprogramms zu überwinden.

Im Rahmen des Projekts wurden vielen Veranstaltungen organisiert, darunter polnisch-deutsche Bildungsforen, Workshops, Schulungen für polnische und deutsche Lehrer*innen  sowie polnisch-deutsche Treffen von Kindern und Jugendlichen. Die Trainer wurden in Immersions- und CLIL-Methoden geschult.

Das Projekt wird für die nächsten zwei Jahre fortgesetzt. Das Projekt geht davon aus die Einleitung von umfassenden Maßnahmen wie: die Umsetzung des Nachbarsprachunterrichts in allen Altersbereichen, mit besonderer Berücksichtigung von älteren Schülerinnen und Schülern ab der 5. Klasse, diverse Schulungen für Lehrer, Jugendliche un Eltern, die Entwicklung eines innovativen Programms zum Tandem-Onlineunterricht.

Förderzeit des Projektes 01.02.2017- 30.06.2020.

Das Projekt wurde von der Europäischen Union kofinanziert – Kooperationsprogramm Interreg V A Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen im Rahmen des Ziels „Europäische territoriale Zusammenarbeit” des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).